Donnerstag, 31. Juli 2014

Germany





Ankunft in Deutschland,Frankfurt am Main
Ich habe schwer zu kämpfen ...
Kaum geschlafen versuche ich mein Gepäck geschätzte 100 Stufen hoch und runter ,runter und hoch zu schleppen,da es im Flughafen,da wo ich hin muß,keinen Fahrstuhl gibt,die Rolltreppe ist defekt ...

Mit dem Zug nach Italien oder manchmal ist das Reisen nicht so lustig ...

Ich fahre über Bern nach Orta einem kleinem Ort in der Nähe des Lago Maggiore am Orta See.
Ohne eine Platzkarte finde ich ein 6er Ruheabteil im ICE,welches ich bis Bern für mich alleine habe.Toll,denk,ich mir,so kann's weiter gehen.

Doch wie so oft wechselt es von bequem zum anderen Extrem.Mein Zug hat Verspätung und in Bern einen Fahrkartenschalter zu finden in nur 15 min,das geht gar nicht.Drei Etagen hoch und runter,lange Wege,dass mit meinem Gepäck!


Welcome to Germany


Für die letzten amerikanischen Dollar gibt's genau zwei Portionen Eis von Mc Donald und ich steige in die A380-800 ein und fliege mit Lufthansa der Heimat entgegen.Mit 5kg mehr an Gewicht und einem Gesamtgepäck von 40 kg bin ich hier gut aufgehoben.Wie viel habe ich da nur mit mir um die Welt geschleppt,eine Inventur folgt ...

Diese Maschine ist die größte in der ich je geflogen bin,doppelstöckig und super modern.Es ist sehr ungewohnt wenn einen die Stewardessen in Deutsch anreden und mir fehlt jetzt schon das quatschen in Englisch.

Ich habe versucht alles was ich über die letzten Wochen erlebt habe in Stichpunkten zu notieren.Die Zeit hat einfach gefehlt.Entweder ich schreibe es später in meinen Blog oder behalte es nur für mich,die vielen tollen Begebenheiten.
Momentan bin ich erst einmal hin und her gerissen und meine Gefühle spielen Achterbahn.
Unheimlich traurig,das die Zeit so schnell vergangen ist,sehr dankbar das ich gesund nach Deutschland fliege,erwartungsvoll was mich in Italien erwartet,dann mein 50 igster Geburtstag und dann ...

"Bis zur 50 um die Welt",war es das?

Dann geht's nach Hause und es gibt ein Wiedersehen mit meiner Familie und mit vielen Freunden,auf das ich mich schon freue!




Jetzt gibt's erst einmal Abendbrot und dazu ein Glas Wein,ich proste mir selber zu




"Danke für die schöne Zeit und Prost auf die,die kommen wird!"



Dienstag, 29. Juli 2014

Good bye!




Good bye New York!
Good bye Reise um die Welt ...
Ich kann es nicht glauben,wo sind die letzten 10 Monate hin ...
Doch es geht weiter nach einem kurzen Aufenthalt in Frankfurt am Main heißt es

"Dolce Vita" in Bella Italia!

Montag, 28. Juli 2014

New York Central Park




Heute verbringe ich fast den ganzen Tag im wunderschönen Central Park.
So kann ich die Schwüle besser vertragen und genieße die Ruhe.
Im Park gibt es viele Möglichkeiten um sich zu erholen.Viele machen Picknick,liegen einfach nur im Gras,spielen Federball,fahren Fahrrad oder lassen sich mit der Pferdekutsche durch das riesige Areal fahren ...
Jeden Abend wird über den Sommer Shakespeare's Romeo &Julia aufgeführt und das zum Nulltarif.Dafür muß man sich nur zeitig genug anstellen um eine der 800 Ticket's zu erhaschen.Alleine das ist sehenswert,wie die Wartenden ihre Zeit vertreiben,eine endlose Schlange die sie mit Picknickstühlen und Decken auf denen sie sitzen überbrücken.

Ich habe leider nichts mit und würde mich gern auch in's Gras hauen um Mittagsruhe zu halten.Ich habe Glück und bekomme eine Unterlage geschenkt und liege so auf Michael Jordan,einem ehemaligem USA Basketballspieler ;)
Bild unter Foto's

Die Fahrt mit Subway,der Untergrundbahn hier ist unkompliziert,jedoch sind die Abteile unheimlich voll.Wie immer ist es eisig kalt durch die Klimaanlagen und für mich sehr unangenehm,bei 35 Grad Außentemperatur verschwitzt in diesem Eiskeller zu fahren.Doch das war bisher in allen anderen Ländern genauso.
Meine Erkältung habe ich besiegt und ich hoffe es bleibt so!
Am Abend spaziere ich wieder an meiner wunderschönen Promenade entlang,gleich neben meiner Unterkunft.

Sonntag, 27. Juli 2014

New York









Ich wohne in Manhattan an der Promenade vom Hudson River,unweit vom World Trade Center.als ich ankomme ist es wie in einer Waschküche,33 Grad,Gewitterstimmung so auch die nächsten Tage.

Für ein Sightseeing nicht gerade von Vorteil,doch ich starte gleich am Nachmittag und schaue mir Lower Manhattan und die Brooklyn Bridge an,die ich auch überquere.
Die Brücke ist eine der ältesten Hängebrücken Der USA und überspannt den East River und verbindet die Stadtteile Manhattan und Brooklyn.
 Den neuen Wolkenkratzer vom World Trade Center immer im Auge,finde ich gut zu meinem Appartement zurück.

New York ... Touristenhochburg,doch ich habe Glück,50 m vom Hudsan River entfernt wohnend, kann ich am Abend noch an der wunderschön ruhigen Promenade schlendern mit Blick auf einer der beliebtesten Postkartenmotive und auf die Freiheitsstatue.

Ich hole mir wie überall Tipps von den Einheimischen und habe so die nächsten beiden Tagen voll zu tun ...








Wieder ein etwas turbulenter Tag ...



Wie es nicht anders sein sollte,war der letzte Check in in Vancouver der entspannteste,war der heutige Tag wieder eine richtige Katastrophe.

Als erstes kam mein Taxi am morgen nicht,da der Hostelbesitzer vergessen hatte es zu bestellen.Er belog mich und erzählte mir,es würde feststecken im Verkehr.
Da die Zeit so knapp war,bestellte er mir ein reguläres Taxi,wS 60 Dollar kostete.

Ich kochte vor Wut.Auf dem Flughafen ging es weiter.Am Schalter sagte man mir,dass ich wahrscheinlich keinen Platz habe und eine Maschine 3h später fliegen müsste.
Ich war sprachlos.
Nun ging es zur Sicherheitskontrolle,vor der ich am meisten Angst hatte.Da ich wieder einmal zu viel Obst und Gemüse eingekauft hatte und dies nicht weg schmeißen wollte,war mein Rucksack voll,also mit allem was verboten war.
Da kam wieder ein Glücksmoment,ein überaus super freundlicher Kontrolleur lies mich alles mitnehmen und machte mir ständig Komplimente ... die mich eher zum Schmunzeln brachten,aber meine Verpflegung war gerettet.
Nun zum Check In Schalter,bitte gebt mir einen Platz!
Yes,in der vordersten Reihe,gleich neben dem Captain,so schmunzelte der Kontrolleur. ;)

Nun geht's nach New York,meinem letzten Ziel außerhalb Europa 's!!!
Wo ist die Zeit hin?
Ich kann's nicht glauben!




Samstag, 26. Juli 2014

Niagara Fälle


Die Niagara Fälle,sind schon sehenswert würde ich mal so sagen,gewaltig!

Doch das Ganze rings herum,der Touristenrummel und die Einkaufsmeilen machen dieses schöne Naturschauspiel zu nichte.Ich war erschrocken mit wie viel Klimbim und "Klein - Hollywood" man den Leuten das Geld abknöpfen kann und wie viel wiederum das toll finden und den Umsatz kräftig steigern.
Weiter sind wir noch zum hübschen kleinen Städtchen Niagara am See gefahren,dort hat mich der Charme inspiriert und das Blütenmeer,aber auch hier wirkt,wenn man genau hinschaut,alles sehr inszeniert.
Eine kurze Weinverkostung von lecker Eiswein hat diesen Tag ausklingen lassen,bevor es nach Toronto zurück ging!

Ich habe noch einmal tief durchgeatmet weil mich morgen New Yorker Großstadtluft mit angesagten 33 Grad und Gewitter erwarten ....


Freitag, 25. Juli 2014

Toronto




Die größte Stadt Kanadas,laut,dreckig,chaotisch,crazy ...
Ich komme spät abends in meinem Hotel an,ziemlich kaputt,weil ich alles mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahre und das geht ganz schön über die Kräfte mit meinem immer noch zu schwerem Gepäck.
Noch dazu plagt mich eine ganz schöne Erkältung.Aber ich finde mein Hotel,obwohl mich jemand vollkommnen falsch geschickt hat und bezahle für den Weg vom Flughafen zum Hotel ganze 2€,ein Taxi hätte 45€ gekostet.Das hebe ich mir für die Abreise auf,denn früh 5 Uhr will ich mir das nicht antun.Die Gegend hier erscheint mir auch nicht ganz geheuer und den Gestalten,die hier rum lungern,sorry,will ich nicht allein im Morgengrauen begegnen.
Zum Zimmer kann ich wieder nur sagen,große Stadt,teures und miserables Zimmer!
Aber ruhig und eine saubere Küche,was will ich mehr!
Ich beschließe für den nächsten Tag Sightseeing auf eigene Faust und finde ruhige Ecken.Am Morgen den Queenspark und die Universitätsgegend und am Nachmittag fahre ich mit der Fähre nach Centre Island.Die Überfahrt dauert keine 15 min.
Die drei zusammen hängenden Inseln nutzen die Menschen um der Großstadt zu entfliehen.Es gibt überall Picknick Plätze,Kneipen,einen Strand,Bootsverleih,Fahrradwege,riesige Grünflächen ... einfach schön!
Vormittags habe ich mir noch Chinatown angeschaut und frisches Obst und Gemüse wie in Asien gekauft.
Toronto selber war für mich eine einzig große Baustelle und enormer Lärm dazu.Fasziniert haben mich jedoch die verschieden gestylten Menschen.Ich habe auf meiner Reise noch nie so viele unterschiedliche,verrückte und schrille Leute erlebt.Ich traute mir leider nicht diese zu fotografieren oder es ging zu schnell an ihnen vorbei.Ein bunter Mix,ich bin gespannt auf New York,das war sicher die Vorstufe!
So nun noch etwas ärgern,weil der ADAC mir meine Auslandskrankenversicherung für ein Jahr verlängert hat,weil ich nicht wusste,dass ich sie kündigen muß und die Frist gestern abgelaufen war ... und heute kam die Email.

Oder nicht ärgern und überlegen eben noch ein Jahr vielleicht in Europa dran zu hängen ;) ...

Morgen geht's dann zu den Niagara Fällen ... mal sehen ob die mich noch vom Hocker reisen können.









Mittwoch, 23. Juli 2014

Vancouver






Ich wohne in der Robsen Street,eine exklusive, beliebte und eine teure Einkaufsstraße in Vancouver mit netten Restaurants und Cafe's.
Sie liegt nahe dem Stanley Park,deshalb habe ich mir das Hotel dort gebucht.Auch die Waterfront ist gut zu Fuß zu erkunden.

Montag, 21. Juli 2014

Terry Fox Monument Victoria

Tief berührt hat mich dieser Ausflug heute,inne halten und dankbar sein,gesund zu sein! 


Terry-Fox-Denkmal im Beacon Hill Park in Victoria BC 

Terry Fox wuchs in Port Coquitlam, British Columbia, nahe Vancouver an Kanadas Westküste auf. Aufgrund seiner zahlreichen sportlichen Aktivitäten und den damit verbundenen regelmäßigen ärztlichen Untersuchungen diagnostizierte man bei ihm im Alter von 18 Jahren ein Knochen-Sarkom (Knochenkrebs). 1977 wurde sein rechtes Bein 15 Zentimeter über dem Knie amputiert. Das Leiden anderer Krebspatienten, denen Terry Fox im Krankenhaus begegnete (darunter viele Kinder), nahm er zum Anlass, durch Kanada zu laufen, um Geld für die Krebsforschung zu sammeln. Sein Ziel war es dabei, täglich 42 km, die Strecke eines Marathons, zu bewältigen. Diesen Lauf nannte er Marathon of Hope (Marathon der Hoffnung). Nach 18 Monaten und über 5000 zur Vorbereitung gelaufenen Kilometern begann Terry Fox seinen Lauf am 12. April 1980 in St. John’s, Neufundland. Obwohl sein Marathon der Hoffnung zu Beginn nur geringe Beachtung fand und damit auch die gesammelten Beträge recht gering waren, gewann sein Engagement bald größere Aufmerksamkeit in den Medien und die Spenden stiegen. Am 1. September 1980, nach 143 Tagen und 5373 gelaufenen Kilometern, waren Fox' Lungen so stark vom Krebs befallen, dass er gezwungen war, seinen Lauf vorzeitig zu beenden. Er befand sich zu diesem Zeitpunkt nahe Thunder Bay, Ontario. Am 28. Juni 1981 starb Terry Fox im Alter von 22 Jahren an dieser Krankheit.

Donnerstag, 17. Juli 2014

Butchard Gardens






Ich mache einen Ausflug in den Butchart Garden.
Es ist ein 22 Hektar großer, privater Blumengarten und befindet sich ganz in meiner Nähe in Victoria.
Ich habe viele Gärten auf meiner Reise gesehen,dieser ist mit Abstand einer der Farbigsten ... eine Oase in einem Blumenmeer.
Dort gibt es eine kleine Bucht,von der aus ich mit einem Boot entlang verschiedener anderer Buchten die Landschaft auch vom Wasser aus betrachten kann.
Auf der Fahrt zum Garten mit dem Bus sehe ich wieder wie schön diese Insel ist.

Ein Nachmittag der unvergesslich bleibt!

Sonntag, 13. Juli 2014

Victoria bei den Hunter's





Ich wohne in Victoria bei Blake,Putu und Asher.
Ein Ehepaar in den 30 igern,die sich ein Haus am Rand von Victoria gemietet haben.

Die Gegend heißt Sannichton,alles ist grün und es reiht sich Farm an Farm.Überall gibt es frisches Gemüse,Blau,-Himbeeren und Erdbeeren zum selbst pflücken.
Im Hintergrund sind die schneebedeckten Berge und herum gibt es wunderschöne Seen und natürlich Strände,wie im Bilderbuch.
Ich war gestern Blaubeeren pflücken und habe mir nebenbei den Bauch für die nächste Woche voll geschlagen.
Heute steht nun die große Einweihungsparty vor der Tür,es kommen 60 Leute zu einer Einweihungsparty vom Haus und gestern Abend haben wir erst angefangen etwas aufzuräumen und her zu richten.
Alle sitzen im Gras und jeder bringt was zu Essen mit ...
So einfach kann es sein!Die Gelassenheit dieser Menschen würde ich gern übernehmen!

Es ist unheimlich heiß,über 32 Grad ... ich bin gespannt!

Eine tolle Party war's!

Freitag, 11. Juli 2014

Ankunft in Victoria





Nach einer Busfahrt mit Traumausblicken komme ich in Victoria an und werde von Blake abgeholt.
Ich werde die nächsten Tage bei ihm,seiner Frau Putu und Kleinkind Asher verbringen.
Sie wohnen am Rande von Victoria.
Alleine die Fahrt zum Haus und die ersten Eindrücke von Victoria sind umwerfend.
Diese Stadt wird mit Sicherheit zu deen schönsten meiner Reise gehören.
Die Gegend herum ist vergleichbar mit Norwegen,nur wärmer.Alles ist grün,es gibt überall kleine Seen und Buchten am Meer.
Hier gibt es unendlich viele Obst - und Gemüsefarmen,ein fruchtbares Land!
Heute war ich Heidelbeerpflücken und habe für die nächsten Jahre auf Vorrat gegessen ...
Morgen haben meine Gastgeber ihre Einweihungsparty für ihr neu gemietes Haus.

Da gibt es allerhand zu tun,so werde ich fleißig mit anpacken.



Donnerstag, 10. Juli 2014

Ausflug zum Mount Washington

Celia und Jaquie machen einen tollen Ausflug mit mir




Ausflug zum Mount Washington,einem der höchsten Berge auf Vancouver Island (1585 m).

Cilia,eine Freundin des Hauses holt mich ab.Sie ist 72 Jahre alt und fit wie ein Turnschuh.Zusammen mit ihrer Freundin aus Calgery fahren wir los entlang der traumhaften Kulisse von Vancouver Island.auf dieser Insel,die wiederum mehrere kleine Inseln hat läßt es sich gut leben.Im Winter ist es nicht so kalt wie in Deutschland.

Mit der Seilbahn geht's faul nach oben.
Vom Gipfel aus kann man bei gutem Wetter sowohl die Meeresstraße zwischen Vancouver Island und dem Festland als auch den offenen Pazifik sehen.
Superschön.
Celia weiß unheimlich viel über Canada zu erzählen.
Wir machen noch einen Abstecher in das " Hot Chocolate" Cafe und gönnen uns ein selbst gemachtes Eis.

Thank's Celia for this wonderful afternoon.