Fischen mit John in Hahei

Trotz Bettwanzenfolgen versuche ich Coromandel,Hahei,zu genießen ...
John macht sein kleines Boot flott und wir fahren hinaus zum Fischen.
Etwas anders als es die meissten in Deutschland tun.
Er späht erst eine passende Stelle aus und taucht dann mit seiner Harpune ab in's Wasser.
So schnell kann ich nicht gucken und wir haben drei super leckere Fische zum Abendbrot im Boot.Blue Maomao und Red Moki.
Wir fahren fast täglich raus auf das Meer und besuchen sämtliche Highlights die den Touristen das Herz höher schlagen lassen.
Cathetral Cove,Cooks Beach ... und das alles ganz privat! Ein Glück,dass ich mich in so einem Anwesen auskurieren kann.Ich erfahre wieder viel über Land und Leute und bin froh so gut aufgenommen wurden zu sein.
Wer auf der Welt stellt schon eine große Gefriertruhe auf um Bettwanzeneier abzutöten ;)))

Thank"s John

Qualvolle Tage und Nächte ... Bettwanzen und das in Neuseeland!

Mit einem von Bettwanzen zerbissenem Körper fliehe ich von Taiura zu meiner nächsten Wwoofingstelle nach Hahei und wohne jetzt bei John,
einem 62 jährigem Ruheständler,der keine Lust mehr zum Arbeiten hat.
Nach seinem Studium zum Lehrer hat er erst einmal 10 Jahre lang im Busch gelebt und nach ein paar Jahren als Lehrer sich hier 4 Hektar Land gekauft und sein Haus mitten in's Grüne gebaut.
Blick auf die See,Ruhe,Vögelgezwitscher,einfach paradiesisch ...

Hariette als Eisverkäuferin

In Gina's Laden haben wir Wwoofer Unmengen an Eis hergestellt und verkauft ...

Sehr,sehr lecker!

Osterspaziergang im Neuseeländischem Herbst

Strassensperrung auf dem Weg nach Coromandel

Dauerregen läßt Brücken überfluten ... auf dem Weg nach Coromandel
Die Fahrt nach Coromandel wird wieder einmal anders als geplant.
Zwei Brücken sind überflutet,da es Die ganze Nacht geschüttet hat.
Als wir in Auckland losfahren schafft es das Auto kaum gegen den Wind anzukommen,dazu der Regen.
So fahren wir fast den ganzen Tag und müssen eine Fahrt über den Berg auf einer abenteuerlichen Strasse machen.
Die Landschaft reist alles wieder raus,die Sonne kommt hervor und alles ist wie im Märchen.
Fünf Uhr nachmittags kommen wir an meiner neuen Wwoofingstelle in Tairua an.

Zwischenstop Auckland,Arztbesuche und Krankenhaus,allerlei Trouble ...

 ... und eine super Unterkunft bei einem Landsmann!

Es kann nicht immer alles glatt gehen auf einer so langen Reise und wenn man denkt es ist am Schönsten dann geht's wieder mal bergab!
So musste ich wegen meiner fetten Schwellung,die schlimmer wurde in die Notaufnahme Auckland und einen Tag später zu zwei verschiedenen HNO Ärzten.
Der ganze Spaß hat mich 1800 Dollar gekostet und viel gemacht werden konnte nicht.Im Krankenhaus Auckland war ich enttäuscht,schlechter als der deutsche Standard.Diagnose,wieder das Gleiche wie vor meinem Reiseantritt.Eine Ranula,die operativ entfernt werden muß.Nichts woran man stirbt,aber eben etwas was nervt,weh tut und ich das in Deutschland machen lassen soll,so der Rat der Ärzte hier.

So heißt es nun Daumen drücken für meine weitere Reise bis zum 50 igsten!

Wellington,Hauptstadt Neuseelands im Regen

Ich komme am Abend in Wellington an,ein ungewohnter Lärmpegel empfängt mich ...

Nach 4 Wochen Südinsel,Landluft und kleinen Städtchen habe ich richtig Probleme.

Die Hektik geht schon bei der Hinfahrt zum Hotel los,dort angekommen muß ich wieder feststellen,um so größer die Stadt um so teurer die schlechtesten Zimmer!
Ich bin in einem angesagtem Hotel,dem "Cambridge Hotel".
Das habe ich wegen der zentralen Lage gewählt.Ein Albtraum,genau an der Hauptstrasse,der Verkehrslärm nimmt auch nachts nicht ab.

Egal,die nächsten Tage sollen nicht besser werden.
Ich fahre morgen 12 h Bus,komme abends in Rotoura an und mache am Morgen um 6 Uhr weiter nach Auckland.
Das ging nicht anders von der Zeit,weil am 15.4. schon die Überfahrt mit der Fähre nach Coromondal geht und ich dort die letzten 3 Wochen wwoofen möchte.

Ob das alles so klappt,mal sehen ...

Nehme zur Zeit Antibiotika,Selbstmedikation,da ich eine ganz schön dicke Schwellung am linken Unterkiefer habe und nicht genau weiß ob es vom Zahn kommt oder sonst woher ...
Deshalb,es gibt nicht nur Sonnenschein,das wäre ja zu einfach!




Aber Unkraut vergeht nicht und deshalb ... Schöööööön positiv denken!

Picton

ich verlasse die Südinsel

Ich bin für zwei Tage in Picton und warte auf die Fähre ... es regnet in Strömen und gammeln ist angesagt ...

Die Stadt ist wie ausgefegt,es ist Nachsaison,viele Yachten und Boote liegen im Hafen.
Dei meisten sind hier nur eine Nacht um von einer Insel zur anderen zu kommen.
Ich trotze dem Wetter und bin wieder unterwegs ... komme am Nachmittag an einer Kneipe vorbei in der gerade für den Abend geprobt wir."Into the East" ein Duo mit Neuseeländischem Folk aus Invercargill,im Süden der Insel.
Ich horche nur kurz um die Ecke und werde in ein Gespräch verwickelt.
Zum Schluss gibts ne tolle CD und eine Einladung für den Abend.

Na dann mal los!

http://www.intotheeast.co.nz/music.php

Abschied von Pohara

Der Abschied fällt schwer,richtig schwer ... es regnet in Strömen,der Himmel weint Tränen.
Hier hatte ich wohl meine herzlichste und angenehmste Unterkunft der letzten sechs Monate.
Ein Bungalow,ein kleines Häuschen,komplett eingerichtet,Blick in den Garten,Blick auf das Meer ...
Idylle pur,den besten Vermieter!
Obst und Gemüse in Hülle und Fülle,Feigen,Foujagos,Blaubeeren,Pampelmusen,Orangen,Zitronen,Äpfel,Birnen,Weintrauben,süßen Mais ... Vitaminschock ;)

Ich komme wieder ...

Gefahr Trampen! "Sonnentagausflug" mit Hitchhiking

Heute ist Sonntag,der 6. April,ich wohne immer noch in Pohara,die Uhr wurde in der Nacht um eine Stunde zurückgedreht,Winterzeit,ich überlege mir einen Tagesausflug zu machen,nach ...

Farewell Spit - eine schmale Landzunge im äußersten Norden der neuseeländischen Südinsel,ein Naturschauspiel was sich keiner entgehen lassen sollte,wird mir gesagt!

Pohara

Pohara

Ich wohne in Pohara,in der Golden Bay

im Sandcastle,einem wunderschönen Motel mit Bungalows,die auf das Feinste ausgestattet sind.
Von meinem Balkon der Blick auf einen satten,gruenenGarten und auf das Meer.Dazu das Plätschern des Springbrunnens und Vögelgezwitscher ...
 Ich entscheide mich hier die letzten Tage auf der Südinsel zu verbringen.

Steve und seine Frau sind ganz besonders herzliche Gastgeber.ich fühle mich so wohl hier und darf mir Feigen,Pampelmusen,Blaubeeren,Möhren Spinat,Guaven,Tomaten ... frisch aus dem Garten ernten!

Die Sonne scheint,was will ich mehr!


http://www.goldenbayaccommodation.co.nz

Takaka in der Golden Bay

Ich fahre nach Takaka,über den Takaka Hill,eine unvergessliche Fahrt wie in eine andere Welt.
Über unendliche Serpentinen geht es erst auf und auf der anderen Seite wieder abwärts zur Golden Bay.Ich wünsche mir in Gedanken,den Weg zurück von dort mit jemandem im Auto und nicht im
Am Infocenter holt mich Luane ab,eine Frau aus dem Osten,eine Künstlerin,Malerin,die seit 7 Jahren in einem Haustrack ganz oben auf dem Berg,700 m höher wohnt.Eine Powerfrau,die sich hier ganz alleine eine neue Heimat geschaffen hat.