Freitag, 30. Mai 2014

Morgenspaziergang zum Diamond Head Honolulu


Ich wohne in Waikiki,an der Südküste von Honolulu.
Hier befinden sich die meisten Hotels und Resorts auf Oahu,Besucher aus aller Welt ,vor allem für die mit großem Geldbeutel.
Honolulu hat einfach alles,Heimat einiger der historischsten Orte von Hawaii,auch der Hotspot von Hawaii für Kunst und Kultur.
Nach Neuseeland eine vollkommen andere Welt ...
Ich habe hier nur zwei Nächte und ziehe so morgens um 7 Uhr los um den Diamond Head zu erklimmen.





Mittwoch, 28. Mai 2014

Auf nach Amerika


Drei Monate ist das letzte Einchecken her,ich hatte fast vergessen wie nervig es doch sein kann.
Schon am Flughafen Auckland machten mir 4kg Übergepäck zu schaffen ...
Ich musste alles ins Handgepäck verteilen ... das wurde ebenfalls gewogen ... Also wohin mit all den Kilos?
Kein Erbarmen!
Die schwersten,dicksten Schuhe raus,drei Jacken an mit ausgestopften Taschen und wie ein bepackter Esel ab ins Flugzeug!

Das mein Name auf dem Flugticket zweimal falsch geschrieben war,interessierte Niemanden.
9h Flug,den ich als erstes mit dem Film " Die Bücher Diebin" überbrückte,ein Drama ,sehr zu empfehlen,aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs,bei dem ich richtig melancholisch wurde.
Heute in drei Monaten werde ich"50",bin sicherlich in Deutschland und kann auch über die letzten Länder die noch vor mir liegen berichten!




Ankunft in Honolulu
"Aloha Hawai"
Ich lande 21Uhr und alles geht ganz entspannt.Ein freundliches Aloha,keine Kontrolle,juchhuh,alle sind so super freundlich,ein super Shuttleservice,ich fahre zu meinem Hotel.
Der Lärmpegel,grrr!

Doch am nächsten Morgen "wow"!

Sonntag, 25. Mai 2014

Abschied von Neuseeland 26.05.2014


Morgen verlasse ich nach einem viertel Jahr das Land,welches für mich auf meiner Reise immer noch Favorit Nummer EINS ist.



Durch meine OP wurde ich gezwungen hier länger zu bleiben als geplant.

So hatte ich viel Zeit mir das Leben der Kiwis genau unter die Lupe zu nehmen ....
Mir hatte es den Anschein sie hinken der Zeit nicht nur modisch um Jahre hinterher,nein,auch ihre kleinen Städtchen und Dörfer versetzten mich in eine Zeit,die ich nur aus alten Filmen kenne.
Oft barfüßig oder im Schlafanzug,kurze Hosen und knöchelhohe Schuhe,so ziehen sie los zum Einkaufen oder um ihre Boote auf's Meer zu bringen ...
Ihre Gelassenheit und Freundlichkeit wird mir am meisten fehlen.Ich hoffe etwas davon mitzunehmen.

Viele von Ihnen sind mir sehr an's Herz gewachsen und es gibt ziemlich sicher ein Wiedersehen.

Bei Ankunft in Christchurch wurde ich herzlich von Frank aus Jena empfangen.
Danke möchte ich Wolf sagen,der mich als Landsfrau in der Stanmore Bay lange Zeit beherbergte,mich zu vielen Arztterminen chauffierte und mich kulinarisch verwöhnte.
Mein zweites zu Hause fand ich dann bei Katja und Sven in Glendowie,die es mir an Nichts fehlen ließen und bei denen ich mich nach meiner OP richtig auskurieren konnte.Den Beiden kann ich nicht genug "Danke"sagen!

Abschied von einer Bilderbuchlandschaft.

Thank's for this wonderful time!















Sonntag, 18. Mai 2014

Genesungstage bei Sven und Katja in Auckland - Glendowie


A Million Thank's Sven und Katja  




Die Welt ist ein Dorf und das ist wahr ...
So haben mich die Kinder meiner Freunde,die seit einem Jahr in Auckland leben gesucht,gefunden und entführt ...
Ich darf mich jetzt bei ihnen,in einem wunderschönem zu Hause auskurieren und genieße den Meerblick vom Balkon.
Ihre herzliche Gastfreundschaft ist unschlagbar!
So habe ich auch noch einmal Gelegenheit eine andere Ecke von Auckland zu erkunden.

Eingeflogen aus Deutschland sind ihre Freunde Steffi und Andreas.Mit den Hausherren,einem Ehepaar aus Schottland sind wir jetzt schon sieben Erwachsene und zwei Babys im Bauch ...

Eine gemütliche Runde und jetzt gibt's Pizza ;)









Samstag, 10. Mai 2014

Danke, an die beste Mutti der Welt

They say to live every day if it's your last - but you never actually think it's going to be.You always think you'll have more time.
That's what I thought.But I was wrong.

Lauren Oliver


28.September 2013

Zum Muttertag möchte ich auf diesem Wege,meiner lieben Mutti,die sicher diejenige ist,die immer als Erste meine neuen Blogeinträge liest,ganz herzlich DANKE sagen!

Die Zeilen Lauren Oliver's trafen auch auf mich zu.Deshalb begann ich am 28. September 2013 meine Reise um die Welt.Auch wenn Du,liebe Mutti,sicher Angst hattest mir könne etwas passieren.

Ich hatte nie diese Angst und bin glücklich über all Das was ich "Erleben" darf, sei es ein Krankenhausaufenthalt, auch der gehört manchmal dazu!
Danke für alles,was Du uns Kindern gegeben hast, Liebe und Aufopferung und die große Portion Vorbereitung auf das Leben!

Fühl Dich ganz doll umarmt von mir und bleibe gesund!
In Gedanken bei Dir

Deine Tochter Hariett

Mittwoch, 7. Mai 2014

Überstanden





Mein Arzt,Dr.Nick McIvor, war grad an meinem  Krankenbett.Ich erfuhr mittlerweile von den Schwestern,dass er ein exzellenter Spezialist auf seinem Gebiet ist.Ich habe Glück gehabt,von ihm operiert zu werden.

Ich entschuldigte seine Kühlheit von gestern und war froh bei ihm unter'm Messer gewesen zu sein.
Es wurde eine riesengroße Ranula mit kompletter Drüse,die eng am Nerv lag entfernt.Deshalb sehr schwierig war,um diesen nicht zu verletzen.
Er hat mir heute früh ein Bild von ihr gezeigt und mir erklärt,dass der Heilungsprozess jetzt sehr lange dauert bis sich die große offenen Wunde schließt.
So gibt es vorläufig Flüssignahrung und das,bei diesem tollen Speiseangebot hier :),welches keine Wünsche offen läßt.
Ich bekomme Flüssignahrung über den Tropf und werde rund um die Uhr mit Schmerz-und anderen Mitteln voll gepumpt.
Ich bin hier in guten Händen,habe ein Einzelzimmer,bei besterBetreuung.Der hohe Standard des Krankenhauses ist einmalig.

Alles im Leben hat einen Sinn und ich bin mir sicher das diese OP am richtigen Ort von dem richtigen Arzt gemacht wurde und hoffe bald meine Reise weiter machen zu können!






Warten auf die Operation


das Ding unterm Kinn muss weg



Auckland 6.Mai 14 Uhr
Als ich heute morgen auf dem Weg zum Arzt fuhr,hatte ich keinerlei Angst oder Bedenken.

10 Uhr wurde ich dann von meinem Arzt,der mich am Nachmittag operieren sollte untersucht.
Ein ziemlich strenger Mann,der 15 Minuten lang sehr genau meine Aufnahmen des CT anschaute und diese musterte.Seine Blicke wurden immer düsterer,Kopf schütteln,das Englisch was ich verstand,versprach mir Ärger,Probleme ... die kamen dann auch!
Er erklärte mir,dass die voran gegangene OP in Deutschland nicht gut gewesen wäre und somit die bevorstehende OP viel komplizierter werden wird.
Ich bekam langsam Herzklopfen und hatte Angst die OP könne nicht gemacht werden.
Komischerweise hörte ich von vielen Einheimischen,mein Englisch ist perfekt und ich denke auch,ich verstehe das meiste ...
Nun,der Arzt war der Meinung wir brauchen einen Dolmetscher wegen der medizinischen Fachbegriffe,dieser kostet 70 ND die Stunde.
Außerdem würde er erst operieren mit dem Vorbefund aus Deutschland.
Der Ärger spitzte sich zu,als meine Versicherung in Deutschland am Telefon sagte,jetzt ist Nacht,da geht gar nichts ...
Einen Dolmetscher würden Sie auch nicht bezahlen.
Meine Unruhe wuchs,dass kann sich jeder vorstellen.
Werde ich heute operiert und WANN ?
Ich nahm ein Taxi und fuhr in's Krankenhaus.
Dort bekam ich ein Nobelzimmer,besser ausgestattet als jedes Hotel,doch hungrig im Bett liegend,mit der Ungewissheit,wartend auf den Dolmetscher war bzw. ist nicht schön ...

Nun warte ich und warte ...