Donnerstag, 31. Juli 2014

Germany





Ankunft in Deutschland,Frankfurt am Main
Ich habe schwer zu kämpfen ...
Kaum geschlafen versuche ich mein Gepäck geschätzte 100 Stufen hoch und runter ,runter und hoch zu schleppen,da es im Flughafen,da wo ich hin muß,keinen Fahrstuhl gibt,die Rolltreppe ist defekt ...
Durchgeschwitzt erreiche ich die S-Bahn und fahre Richtung Hauptbahnhof,da werde ich die nächsten beiden Tage in einem Hotel schlafen,welches ich absolut nicht finde.

Im strömenden Regen würde ich am liebsten los heulen ...
Es ist früh um 6.30Uhr außer Obdachlose ist fast keiner auf der Strasse.
Irgendwie finde ich es dann,Zimmer ist nicht fertig,warten auf ein anderes.
Es ist schwülheiß da es gewittert,in den Zimmern kocht es.
Ich bin hundemüde und renne erst einmal durch die Gegend um dem Jetlag entgegen zu wirken.
Zimmerbezug und kurze Pause.

Gedanken ... mir gefällt es nicht zurück zu sein in Deutschland, woran es liegt???

Am schwersten fällt es mir deutsch zu sprechen,ich verfalle immer wieder in's Englische.
Dann wieder das erste deutsche Geld zwischen den Fingern,selbst das ist mir fremd.
Frankfurt empfängt mich im Bahnhofsviertel mit Dreck,Zigarettenkippen,ganz schlimmen Kriminellen,Obdachlose so wie ich es in fast keiner andren Stadt erlebt habe.Ich habe echt Angst hier durch die Strassen zu ziehen ...
Ich suche irgendwo eine ruhige Stelle,doch überall Autos oder Baustellenlärm.
Alles erscheint mir wie im Zergenland,die Häuser und Plätze.Dafür ein Menschenauflauf das es mir bald die Luft nimmt.
Die Haupteinkaufsmeile erinnert mich an Dresden an die Prager Strasse,die gleichen Ketten und der gleiche Kaufrausch ... nur wieder mit viel mehr Bettlern und Durchgeknallten und überall der Müll.
Ich mache die wichtigsten Besorgungen und verziehe mich in mein heißes Zimmer und versuche die höllischen Kopfschmerzen mit Tabletten zu besiegen.
Die Nacht ist noch kürzer,also wieder Kampf mit der Müdigkeit.Hier früh um 6Uhr ist in New York 12 Uhr nachts,klar das ich da wie besoffen rum renn
Ich laufe am Main entlang und schaue mir Römerberg und die Altstadt Frankfurt's an,versuche ein bisschen "Anzukommen"
Es fällt unheimlich schwer ...

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen