Sonntag, 6. April 2014

Gefahr Trampen! "Sonnentagausflug" mit Hitchhiking

Heute ist Sonntag,der 6. April,ich wohne immer noch in Pohara,die Uhr wurde in der Nacht um eine Stunde zurückgedreht,Winterzeit,ich überlege mir einen Tagesausflug zu machen,nach ...

Farewell Spit - eine schmale Landzunge im äußersten Norden der neuseeländischen Südinsel,ein Naturschauspiel was sich keiner entgehen lassen sollte,wird mir gesagt!






Doch um da hinzukommen sind es 100 km,der Bus dahin kostet 89 Dollar und so entschließe ich mich wieder zum Trampen.
Hier in der Gegend sehr beliebt,doch als ich an diesem Tag in das dritte Auto einsteige,was mich mit nimmt,werde ich wiederholt von den beiden Frauen gewarnt mit einzelnen Männern mit zu fahren.
Auch sie wussten von dem Fall,der sich vorige Woche hier auf der Südinsel ereignete.Der Täter,der vor kurzem ein deutsches Mädchen tötete,welches mit ihm mitfuhr,versuchte es ein zweites Mal mit einer anderen Tramperin und dieses Mal wurde er gefasst.
Ich wusste dies schon von einem Freund,der mich auch warnte.
Diese Gefahr wird wohl immer dabei sein,ich denke man braucht einen guten Schutzengel,den hatte ich die letzten Male.

Heute war es easy für mich,somit ein "Sonnentag"

Die zwei Frauen,Amerikanerin und Australierin wollten genau dorthin,wo ich hinwollte und boten mir sofort an,mich wieder mit zurück zu nehmen.
Wir machten uns einen Zeitpunkt aus und so mußte ich,wie vormittags nur noch für die letzten 10 km von Takaka aus jemanden finden,ein junges Kiwipaar rollte an... ganz schnell ,wie fein!
So kam ich von einem paradiesischem Ausflug in mein paradiesisches zu Hause ...

Mit Hokey Pokey Eis,eine neuseeländische Spezialität machte ich es mir auf meinem riesigem Balkon gemütlich und konnte mich nicht genug erfreuen an dem,was ich erlebt und gesehen habe und an dem,was ich gerade hatte ...
Nirgendwo auf meiner Reise habe ich mich so wohl gefühlt.Diese Ruhe überall,dieses satte Grün,der Ausblick auf's Meer,das Zirpen der Grillen,Vögelgezwitscher,Schafe,die zugänglichsten Menschen überhaupt,wenn sie so angetrottet kommen ...

Oft Barfuß und sorry,zerlumpt,leicht angeschmuddelt und zerzaust ... Immer relaxed!

Dazu mein netter,ganz sozialer Motelbesitzer,Steve immer fröhlich.Ich werde zum Dinner eingeladen,Lamm aus eigener Aufzucht,draußen im Garten,Barbecue mit Blick auf das Meer!
Er und seine Frau sind gebürtige Engländer und sie betreiben das Motel mit Liebe!

Zwischendurch bekomme ich Besuch von Luane,bei der ich im Haustruck gewohnt habe,wir gehen noch ein Stück am Strand spazieren!

Farewell Spit versetzt mich in "Herr der Ringe",wie immer kann ich diese Schönheit der Landschaft nicht beschreiben!
Ein Märchen!


What a beautiful day!




































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