Dienstag, 3. Juni 2014

Linda de Mol verkündigt in ihrer Traumhochzeit " ... und eure Reise geht in's Paradies ... " 14 Tage Hawai - Maui





Maui,die zweitgrößte Insel Hawaiis und eine der schönsten der Welt,deshalb fast unbezahlbar für den normal Sterblichen.
Ich brauche zwei volle Tage um ein kleines,sauberes und ruhiges Hotel zu finden,dass bezahlbar ist.Doch dann finde ich ein kleines Paradies,super sauber,ruhig und mit tollem Komfort.
Vorher viel Rennerei,Schlepperei,Umzug und natürlich Ausgaben ohne Ende ...

Abr auch hier finde ich wieder liebe Menschen,die mich von A nach B fahren und einen Chefmanager des Nachbarrestaurants der mir Geschirr leiht,für meine Mikrowelle,die ist vorhanden,doch nichts dazu ;)

Ich wohne in der geschützten Südwestküste,doch auch hier pustet zwei Zeiten am Tag der Wind,an den ich mich erst gewöhnen muß.Bei 30 Grad trotzdem sehr angenehm.
Alle Hotels sind eingebettet in ein traumhaftes Blütenmeer,Palmen und Bermudagras,auch Hundszahngras genannt.Ich muß da drauf einfach barfuß gehen,so weich ist kein Teppich ...
Als ich die noblen Resorts durchforste,weiß ich nicht ob ich mich "Fremdschämen"soll und ob es das Richtige Wort dafür ist.
Ich bin deprimiert wie hier im Überfluss und Luxus verschwenderisch Urlaub zelebriert wird ...
Durch Unterhaltungen mit Amerikanern erfahre ich,dass Maui das teuerste Stückchen Erde ganz Amerikas ist.
Das Klientel kommt aus Japan und China und natürlich aus Amerika selber.
Ich lasse mir die Laune nicht verderben und freue mich über jeden Tag an dem ich mich hier besser fühle und meine OP fast in Vergessenheit gerät.
Alleine der Morgenspaziergang am Meer ist ein Traum.
Allerdings braucht man hier wirklich ein Auto um die Insel zu erkunden,leider habe ich keins und niemanden,mit dem ich mir eins mieten könnte.Backpacker gibt es wenige und außerdem wollte ich jetzt erst mal meine Ruhe und nicht mit anderen in einem Raum schlafen.
So fahre ich die Insel mit dem Bus ab,das geht super preiswert.Für 4 Dollar am Tag kann man den ganzen Tag quer über die Insel fahren.Die Busfahrer sind gemütlich und lieb,so was hat die Welt noch nicht gesehen.
Überhaupt,ist mir bisher nur super freundliches gemütliches Personal begegnet,viele dicke Menschen und alle in ihren bunten Hawaiihemden.
Anders sieht es in den Wohngebieten aus,alles ist mit hohen Zäunen und Mauern versehen,das hatte ich mir nicht so vorgestellt.
Viele,mit denen ich in's Gespräch komme,kennen von Deutschland nur Hitler und fragen auch ständig danach.

Viele sind verschlossen,als ich nach einer Mitfahrgelegenheit in Honolulu frage,sagen vier Autoinhaber spontan nein und nur ein junges Pärchen aus der Schweiz nimmt mich dann sofort mit.

Ich erfahre wieder von Einheimischen,dass fast jeder zweite eine Knarre hat und die Kriminalität schon sehr hoch ist.

Eins steht fest,Hawaii / Maui hat nicht nur traumhafte Strände,nein unberührte Täler und die größten Wasserfälle der Welt,eine subtropische Vegetation,das Meer und die Tierwelt lassen keine Wünsche offen.

Wunderschöne kleine alte Städtchen und natürlich den Haleakala National Park,die Heimat des höchsten Gipfels der Insel mit seinem Vulkan.

Den Zauber Mauis kann ich wieder nur schwer beschreiben, er muss selbst erlebt werden!

Ich habe noch ein paar Tage vor mir,doch jetzt erst mal ab in's Meer!

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